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« 04.02.2016 (Th.), 20:15 »
Fantasy
Die Nachricht vom Tod des Buergerkriegsveteranen John Carter (Taylor Kitsch) verbreitet sich 1881 in Windeseile. Als Alleinerbe erscheint sein Neffe Edgar Rice Burroughs (Daryl Sabara) zu dessen Bestattung nur um herauszufinden dass Carter seine Leiche in einem Mausoleum verbergen liess das sich ausschliesslich von innen oeffnen laesst. Edgars einziges persoenliches Andenken an seinen Onkel ist ein Tagebuch das Carters Anwalt ihm an der Beerdigung übergibt. Dank diesem kommt er einem Geheimnis in Carters Vergangenheit auf die Spur. Gut zwanzig Jahre zuvor schuerft der ehemalige Buergerkriegsoffizier John Carter in Arizona nach Gold. Als er sich auf der Flucht vor Apachen in einer Hoehle verstecken muss greift ihn ein Ausserirdischer an ein menschenaehnlicher Thern vom Mars. Carter obsiegt und bringt ein Medaillon in seinen Gewahr das eine Kopie seines Koerpers auf den Mars teleportiert. Frueher erdenaehnlich hat sich Mars durch Jahrtausende des Raubbaus in eine lebensfeindliche Wueste verwandelt. Die ehemals große Zivilisation des Roten Planeten kaempft unter sich um die letzten Rohstoffe um ihr Überleben zu sichern. Mitten in diesem Konflikt lernt Carter die Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins) kennen und wird an ihrer Seite zu einem wichtigen Helden im Krieg gegen die barbarischen Einwohner der feindlichen Stadt Zodanga. Der US amerikanischen Schriftsteller Edgar Rice Burroughs schuf die Figur John Carters noch vor seiner beruehmtesten Figur Tarzan. Wie auch Tarzan der bereits in über hundert Filmen auftreten durfte sollte John Carter bereits in den Anfaengen des Kinos verfilmt werden. Den ersten Versuch unternahm Metro Goldwyn Mayer im Jahr 1931. Als erster abendfuellender Trickfilm noch vor Disneys Schneewittchen und die sieben Zwerge sollte John Carter Filmgeschichte schreiben. Doch die Testvorfuehrungen fanden beim Publikum wenig Anklang weshalb die Produktion ein fruehzeitiges Ende fand. Im Jahr 1980 erwarb die Walt Disney Company die Filmrechte an John Carter als Geheimwaffe gegen die Blockbuster Star Wars und Conan the Barbarian . Disney verpflichtete Tom Cruise für die Hauptrolle. Mit den damaligen Special Effects erschien es jedoch aussichtslos die Geschichte so zu verfilmen dass sie dem Ursprungsmaterial gerecht wuerde. Nach einem Rechteverkauf an Paramount und einem dritten ebenfalls gescheiterten Versuch sicherte sich Disney die Rechte an John Carter erneut und veroeffentlichte John Carter Zwischen zwei Welten im Jahr 2012. Die digitale Computertechnik erlaubte nun erstmals die Welt John Carters in ihren epischen Ausmassen auf die Leinwand zu bringen


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