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« 23.01.2017 (Mon), 01:10 »
Science Fiction
In einer nicht allzu fernen Zukunft wenn die geschmolzenen Polkappen die Erde weitgehend überschwemmt haben die technologische Entwicklung aber Riesenschritte gemacht hat werden Routinearbeiten nicht mehr von Menschen sondern von Robotern erledigt. Fuer alles gibt es die Mechanoiden kurz Mechas nur nicht für die Liebe. Gefuehle sind die letzte umstrittene Huerde in der Entwicklung der Menschmaschinen. Dann bietet Cybertronics Manufacturing eine Loesung an: David (Haley Joel Osment) den Prototypen eines synthetischen Kindes das ganz auf seine Besitzer ausgerichtet ist und bei dem selbst Gefuehle aktiviert werden koennen. Entwickler Henry (Sam Robards) bringt es mit nach Hause zu seiner Frau Monica (Frances O Connor) die nicht über die Einfrierung ihres unheilbar kranken Sohns Michael hinwegkommt. Zoegernd akzeptiert sie den Ersatz aus Kunststoff und Draehten. Weil aber Michael ploetzlich genest wird David wieder überfluessig. Allerdings hat Monica Davids bedingungslose Liebe für sie und ihren Mann bereits aktiviert. Es gibt nur eine Moeglichkeit: Sie setzt das Roboterkind aus. Voellig auf sich allein gestellt in einer bedrohlichen Welt trifft David auf Gigolo Joe (Jude Law) einen synthetischen Liebhaber. Dieser will David helfen die blaue Fee zu finden die ihn so glaubt David zu einem richtigen Knaben machen kann. Eine wundersame Reise zu den eigenen Wurzeln beginnt für das ungleiche Paar in dessen Verlauf die zwei am eigenen Leib erfahren muessen dass Roboter für Menschen noch immer bloss Materialwert haben. Das anruehrende Science Fiction Maerchen über ein Roboterkind das wegen der ihm einprogrammierten Gefuehle gern ein Mensch aus Fleisch und Blut waere geht auf die Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long des Autors Brian Aldiss zurück. Die Rechte daran sicherte sich Regielegende Stanley Kubrick bereits 1979. Da die Spezialeffekte damals für die Umsetzung des futuristischen Stoffes noch zu wenig ausgereift waren lag das Projekt jahrelang auf Eis. Schliesslich zog Kubrick Spielberg in Betracht den er für den geeigneteren Regisseur dieses Stoffes hielt. Noch immer kam A.I. aber nicht über die Planungsphase hinaus in deren Verlauf die zwei Kinomacher immerhin einen regen Gedankenaustausch pflegten. Nach Kubricks Tod 1999 übertrug dessen Witwe Christiane das Projekt A.I. Spielberg. Sie wollte dass es realisiert werde. Der Erfolgsregisseur verfasste das Drehbuch. Nicht nur dass Stanley neben mir auf der Stuhllehne sass wie Spielberg scherzhaft bemerkte er orientierte sich auch an den futuristischen Zeichnungen von Konzeptkuenstler Chris Baker die noch aus der fruehesten Planungsphase stammten


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