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« 02.01.2017 (Mon), 21:47 »
Dokumentation & Report
Einblicke in eine missverstandene Religion. Es sind die Anhaenger der Santeria und des Candomblé der afrokubanischen und der afrobrasilianischen Variante des Voodoo die ihre Zeremonien meist nur im Geheimen abhalten. Und auch die bunten Altaere in ihren Wohnungen mit denen Geister gnaedig gestimmt werden sollen verbergen sie meist vor der OEffentlichkeit. Zu gross ist die Angst vor Vorurteilen und Stigmatisierung. Die Wiege des Voodoo befindet sich in Westafrika. Von hier aus hat sich die Religion durch den Sklavenhandel nach Lateinamerika ausgebreitet und weiterentwickelt: In Brasilien entstand so der Candomblé und auf Kuba die Santeria. Fuer beide Religionen bildet der Voodoo eine bedeutende Wurzel noch immer sind sie eng verwandt mit dem Voodoo Kult. Mit Zuwanderern aus Westafrika und Lateinamerika spielt Voodoo auch in Europa zunehmend eine Rolle. Manche Schaetzung rechnet mit bis zu 60 Millionen Anhaengern weltweit. Der Voodoo ist seit den Zeiten der Sklaverei eine globalisierte Religion. Der Film begleitet einen Candomblé und einen Santeria Priester sowie eine deutsche Frau die zur Santeria konvertiert. Dabei muss sie verschiedene Initiationsriten durchlaufen die bisher in Deutschland noch nie filmisch dokumentiert wurden. Mit der ehemaligen Theologie Studentin bekommt der Zuschauer Einblicke in Rituale Rhythmen und Taenze. Voodoo Santeria und Candomblé gelten auch als getanzte Religion die den Koerper stark betont. Statt für schwarze Magie stehen sie für ein hohes Mass an Naturverbundenheit und eine Abwendung vom Materialismus


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