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« 05.01.2017 (Th.), 20:15 »
Dokumentation & Report
Viktor und der Selbstmord. Zum Glück gescheitert. An einem Freitag im November wirft sich Viktor vor einen Zug. Der Lokfuehrer hat schon ein Tuch über den vermeintlich Toten gelegt da entdeckt ein Polizist dass Viktor sich noch bewegt.Frueher war Viktor ein unauffaelliges Kind scheinbar unbeschwert sorglos frei. Viktors Eltern bemerken bei ihrem Sohn zwar hin und wieder auffaellige Verhaltensweisen an eine schwere psychische Erkrankung denken sie aber zu keinem Zeitpunkt. In der Oberstufe am Gymnasium wird Viktor krank nicht koerperlich aber in seinem Kopf macht sich ein Nebel breit so beschreibt er es alles wird immer dunkler. Ihm faellt es schwer mit anderen Menschen zusammen zu sein. Trotzdem schliesst er sein Studium ab bekommt einen guten Job bei einer Fluggesellschaft lebt in Amsterdam. Selbstaendig aber einsam. An einem Freitag im November beschliesst er sich zu toeten.An jenem Tag an den Bahngleisen ruft der Polizist einen Notarzt. Und rettet damit Viktors Leben. Doch der kann zu diesem Zeitpunkt keineswegs dankbar sein dass er gerettet wurde. Als er im Krankenhaus erwacht und realisiert dass er beide Beine verloren hat ist seine Todessehnsucht staerker als zuvor. Er bittet seinen Vater ihm beim Sterben zu helfen weil er selbst sich nicht mehr helfen kann: Da habe ich gesagt: Ja ich tue es für dich unter Traenen. Der Vater verspricht seinem Sohn ihm beim Sterben zu helfen und weiss doch dass er dieses Versprechen nicht halten kann.Auch Viktor begreift irgendwann dass er einen anderen Weg finden muss und sucht Kontakt zu einem Sterbehelfer um sich tödliche Pillen zu beschaffen. Doch als sie sich kennenlernen freunden sie sich an. Wim Driedonks der ihm eigentlich beim Sterben helfen sollte sagt: Von mir bekommst du nichts. Lebe .Das bringt Viktor zum Umdenken vielleicht hat Wim ja Recht Mit Hilfe einer Psychologin realisiert Viktor in vielen Gespraechen und Sitzungen dass er bereits als Schulkind eine Depression entwickelt hat die er wahrscheinlich auch nie mehr los wird. Und Viktor leidet an der sogenannten Borderline Persoenlichkeitsstoerung die dafür sorgt dass er keine Beziehung fuehren kann dass er Aggressionen gegen sich selbst entwickelt. Was ihm hilft sind Tabletten die er sein Leben lang wird schlucken muessen.Heute kann Viktor Freundschaften pflegen und andere Menschen treffen und fuehrt ein fast normales Leben. Haette ich das frueher gekonnt haette ich keine Sekunde überlegt mich vor einen Zug zu schmeissen sagt er. Im Endeffekt wollte ich mir gar nicht das Leben nehmen. Ich wollte ein anderes Leben Der Film erzählt die Geschichte einer unerkannten Depression und wie diese fast zum Suizid fuehrte. Heute kann Viktor sagen dass er zum Glück mit seinem Suizidversuch scheiterte


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