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« 20.01.2017 (Fri), 13:00 »
Dokumentation & Report
Mit dem Schneidbrenner rücken sie dem stählernen Schwergewicht zu Leibe Ronald Kirschner und seine Demonteure haben sich auf das Zerlegen von Panzern spezialisiert. Auf dem Panzerschrottplatz im thueringischen Rockensussra zerlegen die Maenner rund elf Panzer im Monat. Es ist eine schweisstreibende und auch gefaehrliche Arbeit: Immer wieder stossen Kirschner und sein Team beim Zerlegen der schweren Kriegsfahrzeuge auf Munition. Bei der geringsten Beruehrung mit Feuer kann sie explodieren. Kanone Turm Laufwerk Motor jedes Teil gilt für sich als Waffe und muss gesondert ausgebaut werden. Die kleinere und mobilere Bundeswehr von heute braucht weniger und vor allem andere Kampffahrzeuge. Damit hat ein Grossteil der alten Panzer ausgedient. UEber die Verschrottung muss Ronald Kirschner genau Rechenschaft ablegen im Kriegswaffenkontrollbuch . Ein Oberstleutnant der Bundeswehr überwacht jede Demontage. Doch nicht jedes Gefaehrt wird verschrottet ein Landwirt aus der Nachbarschaft nutzt einen demilitarisierten Panzer für praktische Dinge: Er reisst damit Baeume aus oder schleppt liegengebliebene Erntemaschinen ab. Einmal im Jahr veranstalten Kirschner und seine Maenner einen Tag der offenen Tuer. Dort treffen Schrauber Bastler und Panzerfreaks aufeinander. Doch auch Familien mit Kindern kommen hierher um Schnaeppchen zu erstehen so Ronald Kirschner. Die Motorwanne beispielsweise eignet sich hervorragend als kleiner Swimmingpool. In ihrem Film begleiten Hannes Agena und Heiko Seibt die Panzerknacker von Rockensussra beim Zerlegen der einstigen Kriegswaffen und zeigen die vielfaeltigen zivilen Einsatzmoeglichkeiten der Fahrzeuge und ihrer Einzelteile


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