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« 30.01.2017 (Mon), 10:30 »
Info-Magazin
Sie zählt seit 40 Jahren zu den Obersten Organen der Republik: Wer sich von österreichischen Behörden ungerecht behandelt fühlt, kann sich an die Volksanwaltschaft wenden. Die Einrichtung ist für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte zuständig und steht allen Menschen unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnsitz zur Seite.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges forderten Politiker eine Ombudsmann-Einrichtung nach dem Vorbild skandinavischer Länder in Österreich. In den 70ern konkretisierten sich die Pläne zur Schaffung einer neuen Bundesverwaltungsanwaltschaft. 1977 wurde dann die Volksanwaltschaft eingerichtet. Seitdem kontrolliert sie auf Grundlage der Bundesverfassung die öffentliche Verwaltung. 2015 waren es vor allem Beschwerden zu Asylverfahren sowie bau- und wohnrechtliche Angelegenheiten, mit denen sich die Volksanwaltschaft beschäftigte.
Zum 40-jährigen Jubiläum gibt es einen Festakt im Hohen Haus in Wien. Nach einer Begrüßung von Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) halten Günther Kräuter (SPÖ), Vorsitzender der Volksanwaltschaft, Volksanwältin Gertrude Brinek (ÖVP), Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ) sowie Adam Bodnar, der Ombudsmann Polens, Festansprachen. Grußworte kommen außerdem vom designierten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Das musikalische Rahmenprogramm zwischen den Reden gestalten Cellist Friedrich Kleinhapl und Pianist Andreas Woyke.
ORF III überträgt die Veranstaltung live und in voller Länge aus dem Parlament. Es kommentieren Christine Mayer-Bohusch und Reiner Reitsamer.


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