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« 18.03.2017 (Sat), 16:45 »
Dokumentation & Report
Schon immer waren Gaerten in Delhi wichtig bis heute. Sie spiegeln die Vielfalt der Epochen Religionen und Kulturen wider die diese Stadt zu einem Faszinosum machen. Die boomende indische Metropole ist eine der gruensten Staedte der Welt mit ihren historischen Grabmal Gaerten den internationalen Designs der Neureichen den strengen Mogul Anlagen und der kolonialen Gartenkultur der Englaender. Im Norden des Landes liegt die indische Hauptstadt Delhi mit geschaetzten zwoelf bis 16 Millionen Einwohnern. Das dort herrschende Klima ist extrem: Im Sommer klettert das Thermometer auf 47 Grad Celsius im Januar geht es auch mal runter auf empfindliche fuenf Grad. Auf den ersten Blick sind das keine idealen Bedingungen für Gaerten und doch gibt es sie: oeffentlich und privat und dabei für das europaeische Auge ungewohnt. Eingewachsen in die Stadt liegen Tausende von Denkmaelern vor allem Grabmaeler der letzten Jahrhunderte. Das Grabmal des indischen Herrschers Humayun aus dem 16. Jahrhundert ist vom aeltesten erhaltenen Garten in Delhi umgeben. Die gesamte Anlage gilt als UNESCO Weltkulturerbe. Erst vor kurzem wurde der streng geometrische Garten restauriert seine linearen Sandsteinkanaele instand gesetzt und die Brunnen zum Sprudeln gebracht. Es wurde großen Wert darauf gelegt dass der Garten seine urspruengliche Struktur wieder erhalten hat ganz im Gegensatz zum so genannten Lodi Garten . Um die rund 500 Jahre alten Denkmaeler der Lodi Dynastie bauten die englischen Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts einen typisch englischen Landschaftsgarten. Es war die Zeit als die Englaender Delhi zum Regierungssitz ausbauten. Sie hinterliessen eine Gartenstadt in der sogar die Kreisverkehre ueppig bepflanzt und sorgfaeltig gestaltet sind. Ein besonderer Hoehepunkt ist der Garten des Praesidentenpalastes er bildet eine Symbiose aus streng geometrischer Struktur und überbordender Bepflanzung. Fuer den indischen Gartengestalter Mohamad Shaheer lebt ein Garten von den Aktivitaeten der Menschen. Sie muessen die Gaerten beleben mit ihrer Energie und Spiritualitaet erst dann ist ein Garten ein belebter Ort im Sinne der indischen Tradition. Viele Gaerten sehr reicher Bewohner Delhis sind gepraegt von internationalen Trends die jedoch oft kombiniert werden mit den indischen Vasthu Prinzipien bei uns bekannt als Feng Shui Lehre. Alle diese Gaerten sind auf immensen Flaechen bis zu 30 000 Quadratmetern angelegt. In diesen Dimensionen gibt es keine Blumen Beete sondern Blumen Felder. Die Gaerten in Delhi sind zudem bestückt mit hunderten von Toepfen was einen großen Arbeitsaufwand bedeutet der aber in Indien willkommen ist: Je mehr Aufwand desto mehr Arbeitsplaetze


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