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« 14.04.2017 (Fri), 07:50 »
Fernsehfilm
Der Film schildert den Lebensweg des Musikers Glenn Miller (James Stewart) der als Posaunist und Komponist weltberuehmt wurde von seinen Karriereanfaengen im Jahr 1923 bis zu seinem tragischen Tod am 15. Dezember 1944 als der Major der amerikanischen Luftwaffe über dem AErmelkanal abstuerzte. Eines schoenen Tages im Jahr 1925 hat der junge Mann mit dem schmalen vertraeumten Gesicht der als Stammkunde im Leihhaus immer wieder seine Posaune versetzen muss endlich Glück. Zusammen mit seinem Freund dem Pianisten Chummy MacGregor (Henry Morgan) wird er von Ben Pollack in dessen Kapelle verpflichtet. Damit beginnt Glenn Millers langsamer Aufstieg. Endlich kann der junge Mann wieder an das Maedchen denken das er liebt. Beim laengst überfaelligen Rendez vous schenkt er Helen (June Allyson) eine Perlenkette. Die beiden heiraten in New York. Hier arbeitet er hart an einem neuen Sound und Helen setzt ihre Ersparnisse ein die Glenn die Gruendung einer eigenen Band ermoeglichen. Doch zum eigentlichen Förderer und Retter des Musikers wird nach anfaenglichem Misserfolg ein gewisser Si Schribman (George Tobias). Er finanziert Glenn Millers Neuanfang und damit sein Musikerglück. Jetzt werden Glenn Millers Kompositionen zu Hits seine Band rückt in den USA zur Nummer 1 auf. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aber tritt Glenn Miller in vaterlaendischer Pflichterfuellung ins amerikanische Air Corps ein und schockiert zunaechst die Militaers mit Jazzrhythmen die er den martialischen Maerschen beifuegt. 1944 soll er zu einem großen Weihnachtskonzert der Air Force Band nach Paris fliegen. Bei schlechtem nebligem Wetter stuerzt er mit seiner einmotorigen Maschine über dem AErmelkanal ab. Nicht ganz unbeteiligt an der erfolgreichen Neuauffuehrung des Films The Glenn Miller Story ist Hauptdarsteller James Stewart. Er erinnerte sich dass der Film vor 34 Jahren als erster in Stereo aufgenommen worden war. 1954 aber hatte man ihn in Mono zur Urauffuehrung gebracht weil die Kinobranche Investitionskosten scheute. Sie stand unter dem Schock einer enormen Fernsehkonkurrenz und Kinokrise. Der Stereo Filmsound verschwand in den Archiven. Erst dank James Stewarts Erinnerung wurde die Originalfassung in Stereo der Glenn Miller Story entdeckt


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