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Dokumentation & Report
Neonazis verueben Anschlaege in Deutschland horten Waffen und Sprengstoff. Manche tauchen ab. Wiederholen Polizei und Justiz gerade dieselben Fehler wie beim NSU Wachsam wollte der Staat sein das Undenkbare mitdenken rechte Gewalt nicht verharmlosen. Aber wie sensibel sind unsere Kriminalisten Staatsanwaelte und Richter inzwischen wenn Neonazis Bomben bauen Wie ausdauernd wird nach Anschlaegen ermittelt Warum werden nur so wenige Tatverdaechtige gefasst SWR Reporter Thomas Reutter stoesst bei seinen Recherchen auf viele Ungereimtheiten: Da explodieren Sprengsaetze aber es gibt keine Polizeiberichte dazu. Bei einem Sprengstoffanschlag werden sieben Menschen verletzt. Diesmal gibt es zwar einen Polizeibericht doch der ist so verharmlosend dass die Presse von einem Boellerwurf schreibt bei dem eine Person verletzt worden sei. Die Polizei macht ein Phantombild des Täters veroeffentlicht es aber nicht. Nach ein paar Monaten wird das Ermittlungsverfahren sang und klanglos eingestellt. Anderswo stellt die Polizei bei Neonazis eine einsatzfaehige Rohrbombe sicher. Kurz zuvor hatte der Haupttäter mit einem Sprengsatz schon sechs Menschen verletzt. Doch die Staatsanwaltschaft glaubt den Neonazis dass die ihre Rohrbombe nicht mehr einsetzen wollten. Deshalb verhaengt das Gericht nur geringe Bewaehrungs und Geldstrafen. Mal kommen Neonazis mit Chemikalien zum Bombenbau vor Gericht mit Bewaehrungsstrafen davon mal wird ein Neonazi mit eineinhalb Kilogramm TNT nicht einmal angeklagt. Gleichzeitig fuehrt der Verfassungsschutz den Fall in seinem Bericht unter Rechtsterrorismus auf in einer Reihe hinter dem NSU. Rechtskraeftig verurteilte Rechtsterroristen die aus dem Gefaengnis entlassen wurden sind wieder bei militanten Neonazi Truppen aktiv. Autor Thomas Reutter ist ihnen mit seinem Team begegnet. Werden sie wieder Sprengstoffanschlaege ins Auge fassen Ein fuehrender Rechtsextremist der schon einmal mit Bombenbau Chemikalien gefasst wurde marschiert vor Reutters Kamera für die nationale Revolution waehrend seiner laufenden Bewaehrung. Gleichzeitig sucht die Polizei Neonazis mit offenen Haftbefehlen wegen Waffen oder Sprengstoffdelikten schreibt sie aber nicht oeffentlich zur Fahndung aus
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