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Konzert
Lucerne Festival 2017. Pjotr Tschaikowski: Manfred Sinfonie Felix Mendelssohn Bartholdy: Buehnenmusik zu Shakespeares Sommernachtstraum. Peter Tschaikowskys umfangreichstes Werk die Manfred Sinfonie entstand 1884. In jener Zeit befand sich der Komponist in Davos um seinen heimlichen Geliebten den todkranken Geiger Josif Kotek ein letztes Mal zu sehen. Hier identifizierte er sich mit dem Manfred aus Lord Byrons Gedicht. Lord Byron schrieb Manfred als er im Berner Oberland war. Es ist seine autobiographische Beichte mit der er sich von seiner Beziehung mit seiner Halbschwester zu befreien versuchte. Ein Stoff der den psychisch angeschlagenen Kuenstler Tschaikowsky gleichzeitig erschütterte und faszinierte. Schweizer Radio und Fernsehen begibt sich auf Spurensuche in der Schweiz rund um die Entstehungsgeschichte von Tschaikowskys wichtigem und selten aufgefuehrtem Werk. Am gleichen Abend dirigiert Riccardo Chailly Auszüge aus der Buehnenmusik zu Shakespeares Sommernachtstraum. Felix Mendelssohn Bartholdy bewies mit der Komposition der Ouverture als 17 Jaehriger eine fruehreife Meisterleistung. Fuenf Jahre vor seinem Tod mit 34 Jahren erweiterte Mendelssohn die Schauspielmusik um elf weitere Saetze darunter das populaere Scherzo Intermezzo Notturno und der Hochzeitsmarsch. SRF übertraegt die Manfred Sinfonie und eben diese Auszüge aus Mendelssohns Sommernachtstraum am zweiten Programmabend von Riccardo Chailly leicht zeitversetzt aus dem KKL Luzern. Sandra Studer moderiert den sommernaechtlichen Konzertabend voller Orchester Drama und Romantik für SRF


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