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Protestantismus verstehen - Das Priestertum aller Gläubigen (Teil 4); Andreas Theurer In einem vierten Beitrag zum bevorstehenden Reformationsgedenken geht Andreas Theurer auf die Frage des Priestertums ein. Er stellt fest, dass Martin Luther das Weihepriestertum ganz bewusst abgelehnt und durch ein neu definiertes Priestertum aller Gläubigen ersetzt habe. Mit allen Konsequenzen habe er die sog. Apostolische Sukzession aufgegeben, d.h. die Weitergabe der apostolischen Vollmacht durch das sakramentale Zeichen der Handauflegung durch Bischöfe in einer ununterbrochenen Linie von den Aposteln bis in die Gegenwart. Dieser Bruch mit der kirchlichen Tradition hat nach Theurer unter allen Auswirkungen der Reformation die weitreichendste Bedeutung für das praktische Leben der Kirche. Der verhängnisvolle Schritt beruhe nicht nur auf der Ablehnung der kirchlichen Überlieferung nach dem ohnehin unzulässigen Prinzip Allein die Schrift, sondern auch auf einer falschen Auslegung der biblischen Texte selbst. Notwendig sei eine Neubesinnung auf der Grundlage einer ehrlichen und sachlichen Auseinandersetzung mit dem Vermächtnis unseres Herrn Jesus Christus. 1 Tim 4,12; 2 Tim 1,6; Tit 1,5 Lumen Gentium 14 und Ad Gentes 7


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