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Brigitte Glindemann ist Rentnerin und Grossmutter. Sie hat in ihrem Beruf als Chirurgin gut verdient und koennte eigentlich ihr Leben geniessen. Doch Brigitte Glindemann versorgt zu Hause Obdachlose Gefluechtete und Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in einem gemeinnuetzigen Projekt. Darunter sind auch viele Afrikaner die ohne Papiere und Versicherung in Hamburg leben. Das ist Brigitte Glindemann egal denn sie weiss was Armut und Perspektivlosigkeit in Afrika bedeuten. Sie hilft nicht nur Menschen in Hamburg ein bis zwei Mal im Jahr fliegt sie für sechs Wochen nach Nairobi. Dort leistet sie für den Verein German Doctors ehrenamtlich Nothilfe im Mathare Slum wo 400.000 Menschen in Wellblechhuetten hausen. Die Baracke der Organisation German Doctors mitten im Slum ist die einzige aerztliche Anlaufstelle für die Slum Bewohner. Die meisten von ihnen hier sind nicht krankenversichert haben kaum Geld um die Familie ernaehren zu koennen. Rund 400 Patienten warten ab sechs Uhr morgens vor der Baracke. Brigitte Glindemann und die anderen AErztinnen haben hier mit Krankheiten und Infektionen zu kaempfen die in Deutschland so nicht vorkommen. Neben Malaria schwersten Haut und Knocheninfektionen muss Brigitte Glindemann Unterernaehrung Tuberkulose und Aids behandeln. Dabei muss sie immer wieder mit der Ohnmacht leben nur begrenzt helfen zu koennen. Teure Operationen oder Therapien koennen sich die Patienten meist nicht leisten. Ihre Kollegin Heidi Ehlen hat in Hamburg 40 Jahre lang eine Praxis geleitet. Sie hilft gemeinsam mit Brigitte Glindemann in der Baracke in Nairobi und ist mit der Sozialarbeiterin Rose im Slum unterwegs. Leben retten statt Ruhestand: Eine AErztin zwischen Hamburg und Nairobi


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