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« 29.01.2018 (Mon), 00:45 »
Fernsehfilm
Die vier gut situierten Männer Marcello, Michel, Philippe und Ugo ziehen sich für ein Wochenende in eine Villa zurück und bringen sich in einer großen Fresserei einer nach dem anderen um. 1973 schockierte Marco Ferreri mit «La grande bouffe - Das große Fressen» Publikum und Kritik nachhaltig. Das Bild einer Konsumgesellschaft, die sich an erlesenen Speisen förmlich zu Tode frisst, traf ins Schwarze. Dass sich mit Marcello Mastroianni, Michel Piccoli (er konnte im Dezember 2017 seinen 92. Geburtstag feiern), Philippe Noiret und Ugo Tognazzi vier europäische Edelmimen die Kante gaben und dabei auf sehr pietätlose Art das Zeitliche segneten, machte die Sache nicht eben leichter verdaulich. Bis heute hat diese «sinnliche Apokalypse des Konsumwahns», die SRF 1 exklusiv in Zweikanalton zeigt, nichts von ihrer Sprengkraft verloren.


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