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« 26.02.2018 (Mon), 20:15 »
Drama
Johannes Klare ist charismatischer Prediger einer freikirchlichen Gemeinde in Stuttgart die er gemeinsam mit seiner Frau Lydia leitet. Die beiden sind einander sehr nah nicht zuletzt in ihrer Froemmigkeit und sie sind Vorbilder innerhalb der bibeltreuen Gemeinschaft. Als selbstverstaendliches Werk der Naechstenliebe nehmen sie den drogensuechtigen Strassenmusiker Simon bei sich auf pflegen ihn und wollen ihn in ihre Gemeinde integrieren. Simons gelebte Homosexualitaet mit der er sich in den Augen der Freikirche versuendigt soll mit Hilfe des Glaubens geheilt werden. Doch in Johannes weckt die Naehe zu Simon ein seit langem unterdrücktes Begehren. Als er der Versuchung nachgibt stuerzt ihn das in einen tiefen Konflikt mit seiner Frau mit seinem Glauben und mit seiner Rolle in der Gemeinde. Er kaempft darum wieder in sein Leben zurückzufinden gewinnt dafür auch die Unterstuetzung Lydias. Waehrend dieses Prozesses wird ihm klar dass er sich selbst annehmen muss und seinen Glauben nur leben kann wenn er den Konflikt mit den Rechtglaeubigen in seiner Kirche aushaelt. Hier muss er eine Entscheidung treffen und auch Lydia muss sich entscheiden. Intensiv und profund nimmt So auf Erden die Zuschauer mit in die Glaubenswelt seiner Figuren eine von großer Ernsthaftigkeit von Selbstbefragung und dem Willen zur Naechstenliebe gepraegte Welt. Aber auch von einer fundamentalistischen Haltung die nicht zulaesst dass ein Mitglied in Gedanken oder Taten den Weg der Rechtglaeubigkeit verlaesst. Es spielen Edgar Selge und Franziska Walser sowie Jannis Niewöhner als junger Musiker Simon inszeniert hat Till Endemann. Das Drehbuch von Martin Rosefeldt und Pia Marais entstand nach einer Idee von Claudia Schreiber die dabei eigene Erfahrungen einfliessen liess


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