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« 04.09.2019 (Wed), 13:35 »
Reisen+Völker
Die Grand Tour de Suisse: Vom Tessin ins Appenzell Expeditionen. Irene Petraglio mahlt in der 400 Jahre alten Mühle von Bruzella das beliebte Polentamehl. 13 Tonnen produziert sie im Jahr und verkauft es vor allem an die umliegenden Grotti, die typischen Ausflugslokale. Oberhalb von Ascona kocht Familie Ghilardi in ihrem Grotto die Polenta auf dem offenen Feuer. Dafür kommen die Wanderer gerne hier hoch und auch für den tollen Ausblick über den Lago Maggiore. Die Inseln von Brissago sind die Attraktion des Sees. Wegen des besonderen Mikroklimas wachsen hier über 50.000 Pflanzen aus allen Kontinenten. Gepflegt werden sie von Gaertner Mattia Boggia. Auf dem Festland in Melide, der südlichsten Stadt der Schweiz, haben die Tessiner gleich das ganze Land nachgebaut. Die Freiluftanlage zeigt die Schweiz im Massstab 1:25 zum Anfassen echt. In den Waeldern um Bergün sucht Andrea Florinett nach den richtigen Baeumen für Gitarren. Oft trocknet das Klangholz jahrelang, bevor es für den Instrumentenbau geeignet ist. Das ist wie beim Wein, je laenger, desto besser, meint der Bündner Holzhaendler. Noch weiter im Norden erstreckt sich das Appenzeller Land. Es gehört zu den traditionsreichsten Gegenden der Schweiz. So jodelt sich das Jugendchoerli Appenzell regelmaessig an die Spitze des Landes. Die Kinder proben in freier Natur und zur Aufführung tragen sie Tracht. Der typische Appenzeller Schmuck wird von Roger Doerig von Hand gemacht. Seine Unikate werden von Bauern getragen und nicht zuletzt von den Kühen. Jeden Herbst werden im Appenzell die Viehschauen veranstaltet. Die Bauern der Umgebung kommen zusammen und wählen die schoenste Kuh aus Misswahlen mal anders.


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