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« 13.09.2019 (Fri), 13:35 »
Tier+Natur+Umwelt
Wildes Italien (1/2) Expeditionen. Es ist die Wiege europaeischer Hochkultur, und doch ein Land voll unberührter Wildnis. Von den schroffen Dolomitenriegeln bis in die dichten Abruzzenwaelder, von den azurblauen Küsten des Mittelmeers bis zu den roten Felsen Sardiniens - Italien hat viele Naturparadiese, die im 21. Jahrhundert Rückzugsort für wilde Tiere geworden sind. Manche davon sind aus anderen Regionen Europas schon verschwunden, darunter große Jaeger wie Schakale, Woelfe oder Baeren. Im ersten Teil steht der Norden Italiens im Mittelpunkt. Im Winter beherrschen Eis und Schnee die stolzen Berge, viele Monate lang - und nur Spezialisten wie Steinbock und Adler koennen hier im Hochgebirge überleben. Sobald es Frühling wird, stürzen Schmelzwassermassen ins Tal; sie naehren Flüsse in ganz Norditalien - auch den Po. Sein geschütztes Delta zieht seltene Wasservoegel wie Purpurreiher und sogar Flamingos an. Mildes Klima, Olivenhaine, Weinberge und kleine Waelder praegen dagegen die Toskana, eine der berühmtesten Kulturlandschaften der Welt. Und wer genau hinschaut, entdeckt - vielleicht in der Krone einer alten Eiche - zwei Hirschkaefer, die verbissen um die Gunst des Weibchens kaempfen.
NDR-Naturfilm in Koproduktion mit ORF & arte


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