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« 16.09.2019 (Mon), 01:20 »
Dokumentation & Report
Der Rest ist Österreich - Der Vertrag von St.Germain und die Folgen zeit.geschichte. Am 10. September 1919 unterzeichneten Österreich und die Alliierten den Vertrag von St. Germain, der die Aufloesung Österreich-Ungarns regelte und die politischen Bedingungen für die neue Republik festhielt. Aus dem Vielvoelkerstaat wurde nach dem Ersten Weltkrieg somit ein Rumpfstaat mit 6,5 Millionen Einwohnern - in der damaligen oeffentlichen Meinung kaum lebensfaehig. Österreich musste Südtirol und Friaul an Italien abtreten, sowie das Gebiet um Triest. Hinzu kamen Gebietsabtretungen an das neu gegründete Jugoslawien. Österreich musste die Unabhaengigkeit Ungarns, der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Polens anerkennen. Auf Kosten von Ungarn erhielt Österreich das groesstenteils deutschsprachige Burgenland zugesprochen.
Auf der Seite der Alliierten bei der Pariser Friedenskonferenz: der amerikanische Praesident Woodrow Wilson, Frankreichs Premier Georges Clemenceau, der britische Premierminister David Lloyd George und der italienische Ministerpraesident Vittorio Emanuele Orlando. Die Österreichische Delegation unter Staatskanzler Karl Renner glaubt, man koenne noch verhandeln. Doch das Schicksal von Deutsch-Österreich ist besiegelt. Der Rest ist Österreich, dekretiert Clemenceau.
Der Film von Walter Seledec zeichnet die Ereignisse vor 90 Jahren in Spielszenen und mit Originalaufnahmen nach. In den Hauptrollen sind Gerhard Dorfer als Karl Renner, Gerald Pichowetz als George Clemenceau, Peter Moucka als Leopold Kunschak, Martin Muliar als Otto Bauer und Wolfgang Pampel als Karl Seitz. Die Herstellung der Spielszenen übernahm Gebhardt productions, Regie führte Leo Bauer.


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