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« 24.09.2019 (Tue), 23:25 »
Dokumentation & Report
kreuz und quer Der Friede kommt nicht durch Gewalt. Kolumbien ringt um Versoehnung.
Der Friedensvertrag, den die kolumbianische Regierung unter Praesident Juan Manuel Santos mit den linken Rebellen der FARC ausgehandelt hat, wurde weltweit als mutiger Schritt zum Frieden in einem von Gewalt schwer gezeichneten Land begrüsst. Mittlerweile ist die Euphorie weitgehend verflogen. Der Vertrag wird vom neu gewählten Praesidenten, Iván Duque, in Zweifel gezogen. Seit den Sechzigerjahren sprechen in Kolumbien die Waffen. Ein endgültiger Ausweg aus dem tödlichen Konflikt zwischen Militaer, Guerilla, Paramilitaers und Drogenbanden ist schwer zu finden. Seit vielen Jahren versteht der Ordensmann Gabriel Mejía Montoya die schwierige Lage seines Landes als Herausforderung. Seine Sorge gilt vor allem jungen Menschen, denen die Gewalt die Zukunft raubt. Mit seiner Stiftung Fundación Hogares Claret hilft er Strassenkindern und Strassenjugendlichen zurück in geregeltes Leben. Jungen Menschen Bildung zu ermoeglichen, das ist für ihn die wichtigste Investition in eine Zukunft, in der der Friede keine Utopie mehr ist.


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