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Märchenfilm
Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge Die Hofgesellschaft ist zusammengekommen, um Abschied zu nehmen. Der König zieht als Kreuzritter in den Krieg. Die schoene kleine Tochter, Schneewittchen, tollt auf den Stufen des Throns. Ahnungslos wünscht die Kleine mit dem Vater in die weite Welt zu ziehen. Der junge Hofnarr untermalt das Ganze mit sarkastischem Witz. Auf die harmlose Frage, mit wem Schneewittchen ohne Vater spielen soll, zeigt sich Bedrohliches. Die Königin ist nicht die wahre Mutter. Fast stellt sich Mitleid mit der schoenen Herrscherin ein, als Schneewittchen sie oeffentlich als Stiefmutter schmaeht.
Kaum ist der König ausser Landes, zeigt die Stiefmutter ihr wahres Gesicht: Hüllen fallen, die überwaeltigende Schoenheit der Königin mit ihrer roten Haarfülle prangt offen in Pracht und Herrlichkeit. Feste und Turniere werden gefeiert. Schneewittchen tanzt und spielt mit dem Narren. Ärgerlich sieht die Königin das schoene Kind. Die Prinzessin soll nicht laenger hoefische Bildung geniessen. Die Klamm in der Baerenschlucht wird als Zelt-Aufenthalt in der Wildnis gewählt. Geschickt weiss der Narr sich als geeigneter Begleiter für Schneewittchen bei der Königin zu empfehlen.
Weit entfernt im Reich entwickeln unterdessen Zwerge ihre wissenschaftlichen Erfindungen. Sie haben ein wichtiges Geschenk für den König - ein Instrument der Wahrheit. Um nicht als kleiner Zwerg verachtet am Hof zu erscheinen haben sie auch einen Boten für ihr Geschenk konstruiert - einen geheimnisvollen schwarzen Ritter in schwarzer Rüstung.
Im Wald der Baerenschlucht führt Schneewittchen ein froehliches Leben voller Spiel. Sie lernt Vogelstimmen zu unterscheiden. Narr Andreas lehrt Schneewittchen das Pfannenkuchen backen.
Im Schloss hat der schwarze Ritter das Geschenk der Zwerge der Königin eroeffnet. Es ist ein Wahrheits-Spiegel. Einmal woechentlich kann die Herrscherin eine Wahrheitsfrage an den Spiegel stellen. Aber als einzige Wahrheit interessiert die Schoene, die Frage nach der Macht ihrer Schoenheit: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schoenste im ganzen Land?. Süchtig verfaellt die Königin der Bestaetigung durch den Spiegel mit der Antwort: Frau Königin ihr seid die Schoenste im ganzen Land. Auch der schwarze, immer gerüstete Ritter wird in den Sog gezogen.
Als Narr Andreas am Hof der Königin erscheint sieht die Herrscherin aber etwas Neues: In Andreas verliebten Augen und an seinen geküssten Lippen offenbart sich der Neidischen allererst die wachsende Schoenheit Schneewittchens.


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