Millionen von Tieren haben sich bereits im Herbst auf und davon gemacht. Viele Voegel und Insekten ziehen Richtung Sueden und überwintern in milderen Klimazonen. Der Auerhahn und andere Vogelarten bleiben und nutzen das karge winterliche Angebot so gut es geht. Den Saeugetieren waechst ein dickes Winterfell das sie vor der Kaelte schuetzt. Baeren oder Dachse verschlafen einen Teil der kalten Jahreszeit und zehren dabei von ihren Fettreserven. Großen Pflanzenfressern wie Hirschen und Elchen bleiben nur Zweige und Rinde um über die Runden zu kommen. Die Strapazen des Winters fordern viele Opfer. Dank ihnen koennen der Kolkrabe der Fuchs und andere Aasfresser überleben. Jaeger wie die Wildkatze haben es schwerer: Ohne die noetige Deckung im Wald fehlt ihnen der Überraschungseffekt. Nach vielen Monaten wird es endlich waermer. Die Schneeschmelze ist die Quelle neuen Lebens. Monatelang haben die zarten Knospen ausgeharrt jetzt sorgt das Schmelzwasser für ihr Erbluehen