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« 28.06.2020 (Sun), 12:15 »
Dokumentation & Report
Österreich II: Ein Tag wie kein anderer 3 (23/32) zeit.geschichte. Wie geht eine zehnjährige Besatzung zu Ende? Wie richtet sich ein Land nach sieben Jahren Hitler-Reich und zehn Jahren alliierter Besatzung in seiner neugewonnenen Freiheit ein? Österreich bleiben zur Bewältigung dieser Aufgaben gerade fünf Monate Zeit - von Mai bis Oktober 1955, von der Unterzeichnung des Staatsvertrages bis zum Abzug der letzten Besatzungstruppen. In dieser Folge sehen wir den Alliierten über die Schulter: wie die Sowjets ihre liebgewonnenen Quartiere räumen, wie Amerikaner, Briten und auch Franzosen österreichische Frauen heiraten, aber auch, wie viele um die versprochene Ehe geprellt werden, wie viele Kinder als Besatzungserbe zurückbleiben. Und dann der letzte Akt des Krieges: Die restlichen Gefangenen aus der Sowjetunion kehren heim, Kriegsgefangene und Verschleppte aus der Besatzungszeit. Die Österreicher selbst rüsten zum großen Jubelfest. In den Tagen, da die letzten Besatzungstruppen Österreich verlassen, wird sowohl die Staatsoper als auch das Burgtheater, beide im Krieg total zerstört, den Österreichern und der Welt zurückgegeben. Die Burg eröffnet mit König Ottokars Glück und Ende, die Staatsoper mit Beethovens Freiheitsepos Fidelio. Das größte Feuerwerk, das Wien bis dahin gesehen hat, beschließt den Tag, der anders ist als alle anderen.


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