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Dokumentation & Report
Hiroshima - Kriegsende oder Kriegsverbrechen? zeit.geschichte. Die ORF III-Zeitgeschichte widmet dem 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki einen umfassenden Schwerpunkt.
Mai 1945: in Europa ist der Krieg endgültig vorbei, doch der Pazifikkrieg zwischen den USA und Japan tobt mit unverminderter Härte weiter. Die USA befürchten, dass erst eine äußerst verlustreiche Invasion Japans den Krieg beenden kann. Doch die Entwicklung einer neuen Wunderwaffe mit unbeschreiblicher Zerstörungskraft eröffnet eine neue Option: die Atombombe.
Und tatsächlich: nach dem Abwurf der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 mit insgesamt weit mehr als 100.000, hauptsächlichen zivilen Opfern dauert es nicht einmal mehr ein Monat, ehe Japans Kaiser Hirohito am 2. September die vollständige Kapitulation verkündet.
Doch war dies nicht ohnehin nur eine Frage der Zeit und demnach nicht unmittelbar Resultat der Atombombenabwürfe? Hätte Japan angesichts des Kriegseintrittes der Sowjetunion nicht auch ohne hunderttausende ermordete Zivilisten in Hiroshima und Nagasaki bald kapituliert? Und weshalb wurde nach dem Abwurf der ersten Bombe, die die immense Zerstörungskraft der Atombombe zeigte, sogar noch eine weitere abgeworfen?
Die Dokumentation folgt in packenden Bildern jenen todbringenden Tagen im Sommer 1945 - und versucht auch die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen der verheerenden Atombombenabwürfe zu beantworten.


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