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« 05.03.2021 (Fri), 00:35 »
Aktuelles Thema
Talk im Hangar-7 Zu groß sei die Gefahr für Nebenwirkungen und viele fragen sich mit Blick auf die tatsächliche Covid-Mortalitätsgefahr ob jenseits der vulnerablen Gruppen eine Impfung überhaupt vertretbar sei. Ebnet der Impfpass den Weg zurück in unser altes Leben oder droht eine Zweiklassengesellschaft mit einseitigen Privilegien für alle bereits Geimpften, während selbst viele andere Impfwillige womöglich erst nach den Sommermonaten zum Zug kommen? Und wie steht es um die Grund- und Freiheitsrechte, wenn der entsprechende Eintrag im Impfpass künftig etwa auch bei der Arbeitssuche darüber entscheiden könnte, wer angestellt wird? Droht durch den digitalen Impfpass letztlich die totale Kontrolle über jeden Bürger? Zu Gast sind Sängerin Julia Neigel, die wirtschaftlich stark unter den Corona-Maßnahmen leidet, diese als Berufsverbot empfindet und sich dennoch klar für mehr Eigenverantwortung und gegen einen Impfpass mit Privilegien für Geimpfte ausspricht. Der Wiener Mediziner Wolfgang Mückstein glaubt, dass spätestens ab April genug Impfstoffe zur Verfügung stehen und ein digitaler Impfpass dann das Tor zur Rückkehr in die Normalität sein wird. Der Innsbrucker Psycho-Neuro-Immunologe Prof. Christian Schubert befürchtet indes mehr Schaden als Nutzen durch die Corona-Impfungen und warnt vor Privilegien für Geimpfte, die zu einer noch tieferen Spaltung der Gesellschaft führten. Vor einer anrollenden dritten Corona-Welle warnt die Grazer Intensivmedizinerin Ruth Poglitsch, verfrühte Lockerungen etwa für Gastro und Tourismus sieht sie jedoch ebenso kritisch wie die bislang noch zu unsichere Datenlage zu den bereits verfügbaren Impfstoffen. Moderation: Michael Fleischhacker
Diskussion, Österreich 2021, M: Michael Fleischhacker


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