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« 09.04.2021 (Fri), 09:05 »
Wissen
Wie teuer darf Wohnen sein. Mietest du noch oder besitzt du schon Der Immobilienmarkt in Deutschland explodiert seit Jahren und treibt die Preise für Eigentumswohnungen und Mieten in die Hoehe. Berlin steht dabei Staedten wie Muenchen und Hamburg kaum noch nach. Allein der beliebte Bezirk Friedrichshain Kreuzberg hat in den vergangenen Jahren Mietsteigerungen bei Neuvermietung um 70 erlebt. Und wer eine Wohnung sucht konkurriert auf Besichtigungen mit Dutzenden Mitbewerbern. Der Mietendeckel solls jetzt richten doch für Vermieter und Immobilienentwickler ist er ein rotes Tuch. Dabei verhaerten sich die Fronten immer mehr: Investoren Makler und Immobilienunternehmer auf der einen Mieter und Wohnraumsuchende auf der anderen Seite. All das beschaeftigt auch rbb Reporterin Helena Dähler. Sie lebt seit zehn Jahren in Berlin und hat schon in sechs Bezirken gewohnt jetzt sitzt sie auf gepackten Koffern in einer 15 Zimmer Wohnung zur Untermiete. Helena will für sich herausfinden: Wie teuer darf Wohnen sein Sie geht zu einer Massenbesichtigung und fragt sich danach ob Sandrine Woinzeck nicht Recht hat. Als ihr Haus von einem Investor gekauft wurde gruendete die Aktivistin vor vier Jahren einen Verein. Den Investor gibt es nicht mehr das Haus und ihre Nachbarschaft schon. Heute beraet Sandrine Woinzeck andere Mieter deren Haus von Spekulation betroffen ist. Bislang reguliert der Kapitalmarkt die Wohnungssituation. Und der sorgt dafür dass Helena regelmaessig nur moeblierte Eigentumswohnungen angeboten werden wie jene die Nizana Brautmann vermittelt. Die erfahrene Maklerin beraet Kleinanleger aus dem Ausland die in Berlin investieren wollen für viele eine gute Rentenanlage. Nizana Brautmann fuehlt sich in ihrem Job zunehmend stigmatisiert und wie eine Kriminelle behandelt. Den Mietendeckel sieht sie kritisch: Er sorge dafür dass immer mehr Wohnungen leer stuenden aus Angst der Vermieter vor Klagen. Aber natuerlich gibt es auch die Luxuswohnungen wie jene die Helena mit Makler Achim Amann besichtigt. Solche Objekte koennen sich nur Superreiche leisten. Doch rechtfertigt das den Ruf nach Enteignungen oder gibt es Alternativen Helena trifft die Initiatoren der sogenannten Stadtbodenstiftung die Grundstücke und Gebaeude aus der Spekulationsspirale befreien wollen und für eine gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung und alternative Finanzierungsformen werben. Kann sowas funktionieren und wuerde Helena selber Stiftungsmitglied werden


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