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Drama
Mary Shelley Sich mit 17 Jahren in einen fünf Jahre älteren, verheirateten Dichter zu verlieben, kann eigentlich nur zu Liebeskummer führen. Genau das passiert der jungen Mary (Elle Fanning) im Jahr 1814, als sie Percy Shelley begegnet. Marys Mutter ist kurz nach ihrer Geburt gestorben und mit der neuen Gattin ihres Vaters kommt die leidenschaftliche Jung-Schriftstellerin nicht gut aus. Als Mary und Percy über ihre Romanze mit Marys Vater reden, lässt dieser seine Tochter enterben. Mary bricht mit Percy und ihrer Stiefschwester zu einer Europareise auf. Im Sommer 1816 treffen sie am Genfer See den britischen Dichter Byron mit seinem Leibarzt und Geliebten Polidori. Damit die Abende nicht langweilig werden, erzählt man sich Schauergeschichten. Mary kommt die Idee zu einer künstlich geschaffenen Kreatur, die durch die gesellschaftliche Ächtung zum Monster wird. Die Geburt von Marys Roman Frankenstein. Doch dann zerstört eine tragische Nachricht die Idylle der Künstlergruppe. Die Ähnlichkeiten zwischen dem von Doktor Frankenstein kreierten Monster und der jungen Mary sind unübersehbar. Wie die Romanfigur fühlt sich Mary einsam und ausgegrenzt. Die freie Liebe zu Percy Shelley, den sie trotz aller Widerstände schließlich ehelichen konnte, und ihre moderne, feministische Denkweise waren in einer frauenfeindlichen Welt inakzeptabel. Die saudi-arabische Regisseurin und Drehbuchautorin Haifaa Al Mansour hat den bedeutendsten Lebensabschnitt Mary Shelleys in ihrem Historiendrama Mary Shelley gefühlvoll und stimmig verfilmt. Die Hauptrolle der um Freiheit und Emanzipation kämpfenden Mary spielt Elle Fanning (Maleficent: Mächte der Finsternis). Mit dabei: Game of Thrones-Star Maisie Arya Stark Williams.
Historischer Film, Vereinigtes Königreich 2017, R: Haifaa Al Mansour


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