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« 30.04.2021 (Fri), 06:10 »
Dokumentation & Report
Panorama: Paradies Garten Fernsehen wie damals. Die Sendung widmet sich dieses Mal passionierten Gärtnerinnen und Gärtnern. Es geht um die Frage, wie sie - im Spiegel der Zeit - ihre Gartenträume verwirklicht haben. Für Städter/innen ist der Wunsch nach ein bisschen Grün, das man bewirtschaften und gestalten kann, schon seit der beginnenden Industrialisierung ein Thema. Die Anfänge des kleinen Gartenglücks gehen auf den Leipziger Arzt Moritz Schreber zurück, der in der Mitte des 19.Jahrhunderts erkannt hat, dass das Werken in der Natur den Menschen guttut. Mit der Kultur der Schrebergärtlern beschäftigte sich auch die Sendung WIR in den 1970er Jahren. In der nächsten Reportage gings um maximal Kniehohe, aber sehr bunte Garten-Mitbewohner. Um die Gartenzwerge. Und die polarisierten schon immer. Die einen fanden sie furchtbar, die anderen entzückend und idyllisch. Und die ließen sich die Freude an ihren Zwergerln auch nicht nehmen. So unterschiedlich die beiden Männer waren, um die es in der Sendung Gartenkunst und Gartenlust aus dem Jahr 2008 ging, eines hatten sie gemeinsam: Sie haben keine Gartenzwerge besessen. Für Claus Peymann war der Garten schon immer eine Oase der geistigen Entspannung, dessen Aura man sich nicht entziehen kann. Für Roland Düringer war ein wilder Garten das Größte.


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