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Die Statistik zeigt: jaehrlich werden in Oesterreich ein bis zwei Babys nach der Geburt ausgesetzt manches Mal sogar wie Abfall in die Muelltonne geworfen. Nicht selten enden diese Aktionen mit dem Tod der Kinder. Ob das bewusst oder unbewusst von den Gebaerenden in Kauf genommen wird laesst sich nur klaeren wenn man die Mutter ausfindig machen kann. Haeufig ist das aber nicht der Fall. Vieles rund um die Geburt dieser Findelkinder bleibt für immer im Dunkeln. Am Schauplatz geht der Frage nach was hat sich seit Einfuehrung der Babyklappe und der anonymen Geburt vor nunmehr 20 Jahren geaendert Wie haeufig werden diese Einrichtungen genuetzt und wie stehen SozialarbeiterInnen Hebammen und GynaekologInnen dazu Reporterin Gudrun Kampelmueller hat ausserdem zwei ehemalige Findelkinder getroffen und erzählt ihre Geschichte der Suche nach den Wurzeln
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