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« 04.06.2021 (Fri), 04:00 »
Reisen+Völker
Wiener Freizeit-Oasen (1/2) Erbe Österreich. Frühling in der Stadt
Freizeit-Oasen wie der Prater oder der Böhmische Prater sind heute österreichische Kult-Orte. Ihre Eroberung durch die breite Bevölkerung begann, als die Menschen hierzulande begannen, ihre Freizeit zu gestalten und in der Natur zu genießen. Davor war kaum jemand, der ohnehin schwerer körperlicher Arbeit im Freien nachging, an aktiver Betätigung interessiert. Und für die wenigen, die das wollten, gab es außerhalb der Stadt kaum eine Infrastruktur. Mit der Öffnung des Praters durch Joseph II. - bis dahin ein privilegiertes Jagdgebiet des Hochadels - und mit der Errichtung des böhmischen Praters für die Ziegelböhm, die am Wienerberg die Lehmziegel für den Ringstraßenbau schlugen, begann die Ära der Freizeitparadiese. Auch Grinzing und Hietzing wurden in der Johann-Strauß-Ära erschlossen. Man fuhr mit der verlängerten Straßenbahn auf einen Tag hinaus aus der Stadt, wanderte, tanzte, trank und speiste. Teil eins des ORF III Zweiteilers erzählt die Anfänge dieser Orte, die aus der Wiener Freizeitkultur längst nicht mehr wegzudenken sind.


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