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Auslands-Magazin
Bergsport liegt im Trend. Die Hochalpen gehören zu den beeindruckendsten Landschaften Europas und gleichzeitig zu den fragilsten gefaehrdet durch Klimawandel Abwanderung und Tourismus. Im Berg und Tourismusland Suedtirol duerfen schon laengst keine neuen Berg und Schutzhuetten mehr errichtet werden dafür werden bestehende Huetten umfassend erneuert. Die spektakulaerste Renovierung laeuft seit vergangenem Herbst auf 3.200 Metern am Becherhaus im italienischen Teil der Stubaier Alpen. Das hoechstgelegene Suedtiroler Schutzhaus wird mit einem Budget von 12 Millionen Euro zukunftsfit gemacht.nWELTjournal Reporterin Ines Pedoth hat das Alpine Work Team von Peter Trenkwalder bei den Arbeiten am Berg in Schnee und Eis besucht und erfahren dass man bei der herausfordernden Renovierung wegen stabilerer Wetterverhaeltnisse auf die Wintersaison setzt. Die neuen Huettenwirte im Becherhaus Edeltraud und Lukas Lantschner verraten warum sie lieber eine so abgelegene Location bewirtschaften als im Tal zu arbeiten. Die Brixner Huette auf 2.280 Metern hat Quereinsteiger mit Studienabschluss als neue Huettenwirte unter ihnen Magdalena Joechler. Die Suedtirolerin will im Winter weiterhin als TV Regisseurin in Wien arbeiten und im Sommer auf der Alm. Wenn es dieses Corona Jahr nicht gegeben haette ich glaube nicht dass ich die Schneid gehabt haette das zu machen sagt sie doch schon der erste Lockdown hat gezeigt man muss die Chancen nutzen wie sie kommen man muss das Leben nehmen wie es kommt. Man muss die Zeit nutzen und das machen was einem Spass macht weil das Leben hat man nur einmal. Profi Bergsteiger Hanspeter Eisendle und Extrem Kletterer Simon Messner Sohn von Bergsteiger Legende Reinhold Messner erzählen was sie auf die hoechsten Gipfel treibt wie sie die Zukunft des Alpinismus sehen und wie sie den Klimawandel in den Bergen erleben. Simon Messner: Die Klimaveraenderung faellt durch immer extremere Wetterphaenomene auf. Es gibt Winter die sind so warm wie seit hundert Jahren nicht mehr und dann wieder extrem schneereiche. In den Dolomiten gibt es mehr Felsstuerze. Ganze Feiler brechen zusammen. Generell wird der Fels instabiler und Bergsport gefaehrlicher
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