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Dokumentation & Report
Nazis im BND Neuer Dienst und alte Kameraden. Als 2011 vier deutsche Historiker vom Bundesnachrichtendienst den Auftrag bekamen die Geschichte der Behoerde zu erforschen sagte ihr damaliger Chef Ernst Uhrlau: Wir oeffnen ein Fass von dem wir nicht wissen was drin ist. Was verraten die Akten aus dem BND Archiv über Rekrutierung und Einsatz von SS Maennern und NS Funktionaeren Der Autorin Christine Ruetten gelingt es Netzwerken der alten Kameraden im BND auf die Spur zu kommen. Sie sichtete zahlreiche zum Teil bislang nicht zugaengliche Akten. In monatelangen Recherchen setzte sie Decknamen und verschiedene Vorgaenge in Beziehung und förderte interessante Details zutage. Zum Beispiel über den SS Mann Klaus Barbie der als Gestapo Chef von Lyon für den Tod von tausenden von Menschen verantwortlich ist. Oder über Alois Brunner den Deportationsspezialisten Adolf Eichmanns der 120.000 Juden in den Tod geschickt hatte. Was qualifizierte ausgerechnet Spitzenkraefte des NS Terrorregimes für den bundesdeutschen Spionagedienst Im Falle Brunner sind die BND Akten zur Beantwortung dieser Frage weitgehend vernichtet. Trotzdem gelingt es der Autorin durch akribische Recherche die skandaloese Vernetzung des neuen Dienstes mit den alten Nazi Kameraden zu rekonstruieren. Christine Ruetten nimmt in ihrer Dokumentation die Faehrten von NS Tätern wieder auf. Sie zeigt wie sogar Massenmörder auf die Gehaltsliste des BND kamen und wie sie aus ihrem speziellen Know how auch nach dem Krieg Kapital schlagen konnten. Detailliert und schonungslos schildert die Dokumentation wie skrupellos der deutsche Geheimdienst in den ersten Jahren der Bundesrepublik Maenner von SS und Gestapo in den Dienst nahm


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