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« 13.04.2017 (Th.), 19:45 »
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Seit zwei Tagen harren sie unter einem Baum aus. Zu schwach um weiter zu ziehen. Zuvor war die Familie Hunderte von Kilometern zu Fuss unterwegs über Wochen hatten sie sich im Busch versteckt ohne sauberes Wasser fast ohne Essen. Mit nur einem Ziel: Dem Buergerkrieg zu entkommen. Jetzt koennen sie nicht mehr. Ausgezehrt kurz vor dem Hungertod als sie von den Helfern von World Vision gefunden werden. Zur schwersten humanitaeren Krise seit 1945 koennte sich diese Hungersnot in Ostafrika entwickeln sagt der UN Nothilfekoordinator O Brien und bittet die Weltgemeinschaft verzweifelt um Hilfe. Volker Schwenck reiste mit seinem Team in den Sued Sudan. Dort hat er Fluechtlinge in der Provinz Wau getroffen und Hilfsorganisationen begleitet: Ärzte die verzweifelt um das Leben der Hungernden ringen. Die humanitaere Katastrophe beschraenkt sich aber nicht auf den Sued Sudan. Die ganze Region Ostafrika ist betroffen. Buergerkriegslaender wie Sued Sudan oder Somalia aber auch politisch stabile Laender wie Uganda oder Kenia. Rund 20 Millionen Menschen sind von der Hungersnot bedroht. In Kenia traegt nicht nur der ausbleibende Regen sondern auch der Faktor Mensch mit Schuld an der bedrohlichen Situation. Die Bevoelkerungsexplosion der vergangenen Jahre hat in Kenia nicht dazu gefuehrt dass die Viehnomaden ihre Lebensweise geaendert haben. Dafür verantwortlich ist in Kenia auch politisches Versagen wie Sabine Bohland zeigt. Falsches Management schlechte landwirtschaftliche Beratung Korruption und eine Bevoelkerung die ungebremst waechst. Eine andere Seite der Hungersnot in Ostafrika


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