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Dokumentation & Report
Albert Darboven ist das bekannteste Gesicht der Kaffeebranche. Auf jeder Packung Idee Kaffee verbuergt sich der Roester für sein Produkt. Darboven hat das koffeinhaltige Getraenk in Deutschland populaer gemacht. Die Idee Kaffee mit Dampf zu behandeln und ihn dadurch bekoemmlicher zu machen hatte schon sein Vater. Albert Darboven war gerade zwoelf Jahre alt und hiess Albert Hoppusch als Seniorchef Arthur Darboven ihn zu seinem Nachfolger bestimmte. Der kinderlose Grossonkel adoptierte ihn das Kaffeeunternehmen wurde sein Lebensinhalt. Meine Familie das ist hier die Firma sagt er heute. Der Hamburger Familienbetrieb hat es vom lokalen Anbieter zur Nummer fuenf unter den Grossroestern geschafft. Zum Mischen und Roesten der Bohnen braucht man neben Erfahrung eben auch Intuition und neue Ideen. Vor 150 Jahren war der junge Kaufmann Johann Joachim Darboven in Hamburg der erste der seinen geroesteten Kaffee in Tueten abgepackt hat. Ein eintraegliches Geschaeft. Er behauptete sich gegen die Konkurrenz. Um 1900 hiess es in Hamburg sein Kaffee schmecke am besten. Die Söhne bauten vor dem Ersten Weltkrieg eine große Fabrik mit modernen Roestanlagen. In den 1920er Jahren überraschte Darboven mit einem Werbecomic: Die Darbohne ein Kaffeebohnen Kobold erlebte Abenteuer. Fuer Kinder waren es heiss geliebte Sammelhefte. Traditionen die Firmenchef Albert Darboven erhalten will. Seit der Firmengruendung ist das Unternehmen bis heute staendig gewachsen. Es gab zahlreiche Krisen die Firma hat die beiden Weltkriege überstanden. Kaffee war Mangelware. Das Unternehmen brachte einen Muckefuck auf den Markt der an Bohnenkaffee erinnerte. Im Krieg wurde die Fabrik von Bomben zerstoert doch im Keller lief die Produktion weiter. Stillstand gab und gibt es nie. Kaffee hat sich vom teuren Luxusgut zum Lifestyle Produkt gewandelt. Albert Darboven macht taeglich seinen Rundgang durch den Betrieb und probiert seine verschiedenen Roestungen. Er hat sich nie auf Bewaehrtem ausgeruht. Mittlerweile gibt es mehr als 100 Roestungen neben den Traditionsmarken im Sekundentakt stossen die Automaten den vakuumverpacken Kaffee aus. So soll es weitergehen
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