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« 29.09.2017 (Fri), 06:02 »
Dokumentation & Report
Die jungen Dokumentarfilmer Helene Radam und Daniel Muff begeben sich auf eine Spurensuche in den Berliner Suedwesten. Vor über 50 Jahren wurde der Grundstein für die Trabantenstadt mit dem Namen ihres beruehmten Architekten Walter Gropius gelegt. Damals in den 60er Jahren war es ein kuehner Entwurf: Im Proletarierbezirk Neukoelln sollte auf der gruenen Wiese eine lebenswerte Grosssiedlung entstehen. Licht Luft Sonne war das Motto. Jenseits der engen und haeufig kriegszerstoerten Gruenderzeitviertel entstand für über 50.000 Menschen attraktiver und bezahlbarer Wohnraum. UEber ein halbes Jahrhundert erlebt die Gropiusstadt ein Auf und Ab ihres Images. Von der Gartenstadt zum sozialen Brennpunkt in den 70er und 80er Jahren ist nach aufwaendigen Sanierungen die Beliebtheit der Wohngegend in den vergangenen Jahren wieder gestiegen. Die jungen Filmemacher begegnen einigen Bewohnern der Gropiusstadt Ureinwohner die ihr Viertel von Anfang kennen und lieben gelernt haben Zugezogene die nie wirklich heimisch wurden und Migranten die heute einen großen Anteil der Anwohner ausmachen. Ihr Block ist ihr Kiez den sie durchaus leidenschaftlich gegenüber manchem Vorurteil verteidigen. Den Filmemachern gelang ein einfuehlsames und liebevolles Portraet über diesen haeufig in der oeffentlichen Wahrnehmung vernachlaessigten Stadtteil


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