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Meran erzählt - Werke und Tage an der Passer Unser Österreich. 2017 ist ein Jahr der Freude in Meran, der zweitgroessten Gemeinde Südtirols: Zum 700. Mal jaehrt sich die Verleihung der Stadtrechte. Die alte Tiroler Landeshauptstadt hat frappante Verwandlungen erlebt - nicht nur jene vom verwinkelten Kuhstaedtchen des Mittelalters zur schick-mondaenen Kurstadt der Sisi-Zeit. Ihr Weichbild und ihre Identitaet waren und sind im Fluss. Das ist durchaus woertlich gemeint, denn das Leben spielt sich am Ufer der Passer ab, die an den Promenaden entlanggischtet. Patrick Rina laesst in seinem Österreich Bild schillernde Darsteller des Meraner Lebensbühnenstücks zu Wort kommen. Egal, ob es sich um ein in der Badewanne malendes enfant terrible der zeitgenoessischen Kunstszene, eine beherzte Museumsgründerin, einen musizierenden Burgherrn oder um eine 92-jaehrige Hüterin von Weltliteratur handelt. Alle leben in, mit und von Meran. Alle praegen dessen Werke und Tage, sind selbst Stadt geworden.
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