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Die Feuernacht - Österreich und die Südtirol-Bomben zeit.geschichte. Am 11. Juni 1961 - in der Herz-Jesu-Nacht - erschütterte eine Serie von Bombenanschlaegen Südtirol. In Abstaenden von wenigen Minuten explodierten mehr als sechzig Sprengkoerper. Das Donnergrollen war die ganze Nacht über zu hoeren. Südtiroler versuchten mit diesen Gewaltakten auf die Unterdrückung der deutschsprachigen Tiroler in Südtirol durch die italienische Politik aufmerksam zu machen. Freiheitskaempfer oder Terroristen? Ein halbes Jahrhundert nach dem Start einer Anschlagserie, die in Summe mehr als zwanzig Todesopfer fordern sollte, bei der Südtiroler Täter verhaftet und gefoltert wurden, sprechen Täter von damals über ihre Motive, erklaeren italienische Carabinieri-Offiziere und Politiker, welchen Schock die Sprengstoffanschlaege für Italien bedeuteten, wird der Frage nachgegangen, was oesterreichische Politiker davon wussten und wie sie auf die Südtirol-Kaempfer des Befreiungsausschuss für Südtirol (BAS) Einfluss nahmen. Ãœberliefert ist das Zitat des damaligen Aussenministers Bruno Kreisky: Auf ein paar Masten soll es mir nicht ankommen.
Regie: Brigitte Mosser-Schuoecker


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