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Dokumentation & Report
Fisser Blochziehen - Ein Fasnachtsspiel im Oberinntal Expeditionen. Nur alle vier Jahre findet der ungewöhnliche Fasnachtsbrauch des Blochenziehens in Fiss im Tiroler Oberinntal statt. Dabei wird eine fast 30 Meter lange geschmückte Zirbe samt Ästen und Krone von Fasnachtsgestalten durch die engen Gassen des kleinen Dorfes gezogen. Das Blochenziehen, der Zug des Baumes durch das Dorf, symbolisiert die Frühjahrsarbeit mit dem Pflug, bei der die Erde aufgebrochen wird, um den Samen aufzunehmen. Bis weit in heidnische Zeiten soll dieser Brauch zurückgehen. Die bekanntesten Figuren bei diesem Fasnachtsbrauch sind der Bajazzl, der Spaßmacher, und die Scheller, die mit schweren Glocken durch die Gassen springen, um die Wintergeister zu vertreiben. Zu denen zählen auch Hexen und der Teufel. Gezogen wird der schwere Baum von Figuren aus dem Alltag von Fiss, von Jägern, Bauern, Wirtsleuten, Schustern und Kraxenträgern, Sennern und Sennerinnen, Vogelhändlern, Wahrsagern, auch Bettlern. Hilfe erhalten sie bei ihrer schweren Arbeit von zwei seltsa
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