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« 23.02.2020 (Sun), 22:10 »
IM ZENTRUM Der große Basar in Brüssel - Wer bietet weniger?. Brüssel ist an diesem Wochenende Schauplatz eines gewaltigen Kräftemessens, bei dem die nationalen Interessen der nunmehr 27 EU-Mitgliedsstaaten heftig aufeinanderprallen. Wie so oft in Europa geht es ums Geld, genauer gesagt um mehr als 1000 Milliarden Euro für den Budgetrahmen der nächsten sieben Jahre. Die Neuverteilung der Gelder wurde unter anderem durch den Austritt Großbritanniens aus der Union notwendig. Wer wird jetzt zur Kasse gebeten? Reiche Länder wie Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande -sogenannte Nettozahler - wollen nicht mehr zahlen als ein Prozent der nationalen Wirtschaftsleistung. Kommission und Parlament fordern höhere Anteile. Damit sollen vor allem Klimaschutz, Forschung und Innovation gefördert werden. Mehrere südliche und östliche Länder befürchten Einbußen bei Agrar- und Regionalförderungen. Hat sich das Feilschen um Zehntelprozentpunkte und Rabatte ausgezahlt? Wer wird sich langfristig durchsetzen? Und wie ist es um den Zusammenhalt der Europäischen Union bestellt? Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer:
Karoline Edtstadler
Bundesministerin für EU und Verfassung, ÖVP
Martin Selmayr
Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich
Harald Vilimsky
EU-Abgeordneter, FPÖ
Claudia Gamon
EU-Abgeordnete, NEOS
Theodoros Paraskevopoulos
Ökonom, Vorstandsmitglied SYRIZA-Progressive Allianz, Griechenland
Gergely Pröhle
Direktor Otto von Habsburg-Stiftung, ehem. stv. Staatssekretär im ungarischen Außenamt


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