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« 02.04.2020 (Th.), 22:10 »
Drama
Talk im Hangar-7 Seit 15. März befindet sich Österreich im Notbetrieb. Geschäfte sind geschlossen, Lieferketten sind unterbrochen, viele Produktionen stehen still. Die Folgen sind dramatisch: Mehr als eine halbe Millionen Österreicher sind bereits ohne Job, 250.000 sind in Kurzarbeit. Einem baldigen Ende des Shutdowns erteilte Bundeskanzler Sebastian Kurz eine klare Absage: Ich würde gern eine Alternative anbieten, aber es gibt keine. Nur so ließe sich der Totalzusammenbruch des Gesundheitssystems bis Mitte April verhindern, denn der Höhepunkt der Pandemie stehe erst noch bevor. Doch sind die beschlossenen Maßnahmen wirklich alternativlos? Sind sie angesichts der größten Wirtschaftskrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs angemessen und verhältnismäßig?
Die Regierung versucht mit Milliardenhilfen Unternehmen zu stützen und die Rekordarbeitslosigkeit abzufedern. Der Härtefallfonds für Selbstständige wurde mit zwei Milliarden Euro ausgestattet, das Konjunkturpaket ist 38 Milliarden Euro schwer. Doch reichen diese Hilfen aus, um kleine und mittelständische Betriebe zu retten? Kommen die Gelder rechtzeitig und unbürokratisch? Wie gut ist das Krisenmanagement der Regierung? Was ist von dem viel zitierten nationalen Schulterschluss zu halten? Wie finden wir den Ausweg aus dem Notbetrieb, ohne unseren Wohlstand zu gefährden? Und wie wird unser Leben nach Corona aussehen? Gäste:
Sepp Schellhorn, Gastronom und Wirtschaftssprecher der NEOS Ernest Pichlbauer, Gesundheitsökonom
Rosemarie Schwaiger, Innenpolitik-Redakteurin bei Profil
Hans-Peter Hutter, Umweltmediziner Katja Gentinetta, Philosophin (zugeschaltet)
Martin Haditsch, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie (zugeschaltet)
Moderation: Michael Fleischhacker
Diskussion, Österreich 2020, M: Michael Fleischhacker


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