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« 29.03.2020 (Sun), 22:10 »
IM ZENTRUM Wie lange können wir uns den Ausnahmezustand leisten?. Seit zwei Wochen gelten in ganz Österreich strenge Ausgangsbeschränkungen. Was aus gesundheitspolitischer Sicht zur Bekämpfung des Corona-Virus notwendig erscheint, hat dramatische Folgen für das gesamte Wirtschaftsleben in Österreich: Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Werksstilllegungen, Insolvenzen. Das Herunterfahren der Republik in die Rezession stellt die Krise von 2008 bei weitem in den Schatten. Durchhalten ist die Parole der Bundesregierung, doch wie lange können Arbeiter, Angestellte und Unternehmer diese Situation ertragen? Schon gibt es Rufe, wenigstens nach Ostern das Wirtschaftsleben wieder schrittweise hochzufahren. Aber um welchen Preis? Muss die Rettung von Menschenleben nicht immer Priorität haben? Nach dem Regierungsmotto: Koste es, was es wolle? Oder gilt auch hier die Abwägung, wann der Schaden größer wird als der Nutzen der Ausgangsbeschränkungen? Nicht nur eine ethisch-medizinische Frage, sondern auch eine Frage der wirtschaftlichen Existenz von hunderttausenden Menschen in Österreich.
Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer:
Margarete Schramböck
Wirtschaftsministerin, ÖVP
Peter Hacker Gesundheitsstadtrat Wien, SPÖ
Jürgen Huber
Professor für Finanzwirtschaft, Universität Innsbruck
Barbara Friesenecker
Vorsitzende ARGE Ethik, Intensivmedizinerin
Weiters werden eine Unternehmerin und ein Mann, der gerade seine Arbeit verloren hat, über ihre Erkenntnisse aus dieser Situation berichten.


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