«
Dokumentation & Report
Wie der Aufzug nach Österreich kam Erbe Österreich. Österreich ging spät und zögerlich an die Innovation Aufzug heran. Er kam mit der Ringstraßenzeit. Das Haus der Industrie bekam einen Pater Noster, der so spektakulär war, dass ihn sogar Franz Josef eröffnete. Dabei war er mit Sicherheit kein Liebhaber des Fahrstuhls. Er hasste alle technischen Innovationen. Daher gewöhnten sich in Österreich viele Architekten an, den Aufzug zu verstecken oder abseits zu planen. So fand man ihn zum Beispiel hinter einer gewöhnlichen Wohnungstür um das Ensemble des Stiegenhauses nicht zu stören. Schon Maria Theresia hatte einen Aufzug gehabt, um zu ihren Liebsten zu fahren. Viele von ihnen waren nämlich früh gestorben und lagen in der Kapuziner Gruft. Die etwas festere Maria Theresia brauchte eine Transporthilfe um den Weg in den Untergrund täglich antreten zu können. Da der Aufzug zu ihrer Zeit aber einem simplen ungesichertem Flaschenzug entsprach, blieb sie regelmäßig im Schacht stecken. Diese ORF-III-Produktion von Patrice Fuchs zeigt, wie der Aufzug in der Gründerzeit die Stadt Wien modernisiert hat.
Lists
Mirror
Cutlists
EPG message
Comments
This file has already been deleted on OTR. You may still find it on a mirror server (Decoder software required).
Mirror anzeigen
Activate Live-Chat