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« 20.09.2022 (Tue), 02:30 »
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Philosophie Unter die Haut: Tätowierung und Gedächtnis. Tattoos sind nicht nur eine Modeerscheinung, sondern auch eine anthropologische Konstante. In der uralten Praxis des Tätowierens spiegelt sich die auch Furcht des Menschen vor der Endlichkeit des Lebens wider. Ebenso wie sein Wunsch, eine Spur zu hinterlassen - und sei es auf dem eigenen Körper.
Heute gelten Tattoos als Geste der Selbstkonstruktion, der Individualität und der Befreiung von gesellschaftlichen Konventionen. Wie ist diese doppelte Bedeutung zu verstehen? Warum wird der eigene Körper zur Botschaft gemacht? Befreit sich der Mensch so von seiner Körperlichkeit oder unterwirft er sich ihr damit?


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