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« 25.09.2022 (Sun), 23:15 »
Klartext Menschen ohne Job bekommen ab Januar das neue Bürgergeld: 502 Euro monatlich, 53 Euro mehr als bei Hartz IV. In den ersten beiden Jahren müssen Arbeitslose keine Miete zahlen. Die Heizkosten werden ebenso vom Staat übernommen. Leistungskürzungen soll es künftig deutlich seltener geben. Doch das Bürgergeld ist umstritten: Durch weniger Sanktionen fehle der Job-Anreiz, warnen Kritiker. Außerdem komme eine Familie mit zwei Kindern auf bis zu 2300 Euro - mehr als mancher Geringverdiener netto überhat. Lohnt sich dann die ehrliche Arbeit noch? Ist das Bürgergeld ein bedingungsloses Grundeinkommen light?
Anderen ist die Erhöhung viel zu gering für eine echte Teilhabe am Leben; auch die Stromkosten seien nicht gedeckt. Falsche Maßnahmen für Arbeitslose würden in Langzeitarbeitslosigkeit statt ins geregelte Berufsleben führen. Insgesamt stecke noch zu viel Hartz IV im neuen großen Wurf der Ampel.
Gäste:
Jens Teutrine, FDP, Sprecher für Bürgergeld
Inge Hannemann, Autorin, ehem. ARGE-Mitarbeiterin
Moderation:
David Rohde
Diskussion, Deutschland 2022, M: David Rohde


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